Lachs gehört zu den beliebtesten Speisefischen, es gibt aber viele gute Gründe den Konsum zu reduzieren. Die Wildbestände sind bedroht, Aquakulturen meist alles andere als nachhaltig und nicht selten nimmt der Fisch Schadstoffe aus seiner Umwelt auf. All diese Probleme hat Karottenlachs nicht. Zudem ist es eine gute Möglichkeit Karotten zu verwerten und einmal etwas ganz anderes aus dem klassischen Gemüse zu zaubern.
Wozu passt Karottenlachs?
Die vegane Lachsalternative kann prima zu einer Brotzeit gegessen werden, mit etwas frischem Dill wird es noch „fischiger“. Aber auch in Sushi kann der Karottenlachs überzeugen.
Zutaten
- 500g Karotten
- 3 EL Rapsöl
- 1 EL Apfelessig
- 1,5 EL Sojasoße oder Liquid Smoke
- 1 Noriblatt
- 1 TL Süße, z.B. Ahornsirup
So gehts
Schäle die Karotten und nutze den Sparschäler um sie anschließend in feine Streifen zu schneiden. Koche die Streifen für 4-5 Minuten, damit sie ein bisschen weicher werden.
Bereite in der Zwischenzeit die Marinade aus Öl, Apfelessig, Sojasoße oder Liquid Smoke und der Süße in einem luftdicht verschließbaren Gefäß vor. Schneide das Noriblatt grob in kleinere Stücke und gib sie zur Marinade. Gieße die fertig gekochten Karottenstreifen ab und schrecke sie kurz mit kaltem Wasser ab. Gib sie anschließend in die Marinade, verschließe das Gefäß und schüttle es einmal gut durch. Am besten lässt du deinen Karottenlachs für 1-2 Tage im Kühlschrank ziehen und schüttelst das Gefäß ab und zu, damit sich die Marinade gut verteilt.
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